Beton-Ultraschall – Messung
Die Beton-Ultraschallmessung ist eines von mehreren Verfahren der ZIP (Zerstörungsfreie Prüfung), die im Bauwesen bei alternden Bauwerken, aber auch bei der Herstellung von Betonplatten zum Einsatz kommt.
Aufgaben von Beton-Ultraschallmessungen
Die Aufgabe besteht darin, eine vorhandene Bausubstanz auf mögliche Schäden zu untersuchen, die von außen nicht sichtbar sind. In der Bauphase dient das Messverfahren der Qualitätssicherung. Vorteile und Einsatzbereiche sind:
- Früherkennung von Schäden zum Zwecke der Eingrenzung
- Kostenabschätzung für Instandsetzungsmaßnahmen
- zerstörungsfreie Integritätsprüfung und Dokumentation des Bauteilzustandes
Ausdrücklich dient die Ultraschallmessung von Betonteilen dem Überprüfen von Zuständen, die von außen unter keinen Umständen erkennbar sind, aber prekäre Folgen haben könnten. z.B. fehlende Bewehrung
Anwendung von Beton-Ultraschall
- Auffinden von Bewehrungsstäben, Metall- und Kunststoffleerrohren, Glasfaserkabeln, Lücken und Holz in trockenen Betonstrukturen
- Minimieren der Gefahr von Treffen auf versteckter Objekte beim Bohren, Ausbrechen von Öffnungen
- Überprüfung von Decken, Fahrbahnen etc. in Bauwerken wie Tunneln, Brücken und Gebäuden
- Erkennung von Lücken und Hohlräumen
- Bewehrungsschicht überprüfen und analysieren
- Überprüfung der Betonüberdeckung großer Flächen für strukturelle Reparaturarbeiten
- Qualitätskontrolle bei Gebäude-Abnahmen
- Erstellung struktureller Gutachtenprotokolle


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